Störungen, Verweigerungen, Motivationsprobleme und aggressives Konfliktverhalten beeinträchtigen zunehmend die Arbeit an Bildungs- und Sozialeinrichtungen. Der Workshop nimmt sich dem Problem an und bietet unterschiedliche präventive sowie intervenierende Strategieansätze für verbale, nonverbale und körperliche Deeskalation und eine geeignete Kommunikation im Konfliktfall. Das Programm basiert auf neuesten neurobiologischen und gruppendynamischen Sichtweisen. Das Training stellt sich der besonderen Ambivalenz zwischen dem Arbeitsauftrag bzw. dem Dienst am Menschen einerseits und dem Schutz des Lebens, der Gesundheit sowie der persönlichen psychosozialen Integrität auf der anderen Seite.
Inhalte:
Aggressionsbegriff und –verständnis
Deeskalation mit Körpersprache, Verhalten, Wort und Stimme
verbale und nonverbale Kommunikationstechniken zur Vermeidung/Verringerung einer Eskalation
rechtliche Hintergründe
Wissens- und Sensibilisierungstraining, Kommunikations- und Interaktionstraining